Lehre und Prüfungen
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen bezüglich der Lehre und Prüfungen im Fach Psychologische Diagnostik.
Lehre
Grundstudium
Im Grundstudium gibt es das Modul GBM 12 Einführung in die Psychologische Diagnostik (6 SP). Dieses Modul besteht aus einer Vorlesung (3 SP) und einer Übung (3 SP). Die Übung erfolgt in der Regel als Moodle Kurs. Die Benotung erfolgt auf Grundlage der Vorlesungsklausur.Hauptstudium
Im Hauptstudium gibt es das Modul HBM 1 (12 SP), das sich aus 2 Teilmodulen zusammen setzt. Im Teilmodul HBM 1.1 (Angewandte Diagnostik) sind eine Vorlesung (3 SP) sowie 2 Seminare / Übungen (je 3 SP) zu absolvieren. Im Teilmodul HBM 1.2 (Fallbearbeitung) ist 1 Seminar / Übung (3 SP) zu belegen. Die Benotung erfolgt auf Grundlage der Vorlesungsklausur.Zudem müssen 2 Belegarbeiten angefertigt werden. Nähere Informationen hierzu folgen.
Prüfungsmodalitäten
Prüfungsanmeldung
Die Prüfungsanmeldung erfolgt bei Frau Schulz
Sabine Schulz
Zimmer 3.204
Telefon 030 2093 9360
Email: sabine.schulz@psychologie.hu-berlin.de
Neue Prüfungsordnung
Form der Prüfung
Die Prüfung Psychologische Diagnostik erfolgt gemäß der neuen Studienordnung in Form einer schriftlichen Prüfung und dauert 90 Minuten.
Die Vorlesung "Psychologische Diagnostik I" sollten Sie im 4. Fachsemester besuchen. Diese Vorlesung wird im Sommersemester angeboten. Die Klausur findet in der vorlesungsfreien Zeit statt. Der Termin der Wiederholungsklausur liegt in der Regel ca. 6 Wochen nach Bekanntgabe der Ergebnisse.
Die Vorlesung "Psychologische Diagnostik II" sollten Sie im 5. Fachsemester besuchen. Diese Vorlesung wird im Wintersemester angeboten. Die Klausur findet in der vorlesungsfreien Zeit statt. Der Termin der Wiederholungsklausur liegt in der Regel ca. 6 Wochen nach Bekanntgabe der Ergebnisse.
Prüfungsgegenstand Klausur "Psychologische Diagnostik I"
Prüfungsgegenstand sind die Inhalte der Lehrveranstaltung
Psychologische Diagnostik I (inklusive der in der Veranstaltung bekannt
gegebenen Literatur) sowie folgende Testverfahren:• Intelligenz-Struktur-Test 2000 R (I-S-T 2000 R)
• Berliner Intelligenzstruktur Test. BIS-Test, Form 4
• Das Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI-R) 7
• NEO-Persönlichkeitsinventar revidierte Form (NEO-PI-R)
Zu diesen Testverfahren sollten Sie das theoretische Grundmodell (inklusive Testaufbau), Gütekriterien, Normen und eine Rezension kennen.
Prüfungsgegenstand Klausur "Psychologische Diagnostik II"
Prüfungsgegenstand sind die Inhalte der Lehrveranstaltung Psychologische Diagnostik II (inklusive der in der Veranstaltung bekannt gegebenen Literatur).Kenntnisse in folgenden Anwendungsgebieten:
• Diagnostik in klinischer Psychologie
• Diagnostik in pädagogischer Psychologie
• Diagnostik in Arbeits- und Organisationspsychologie
Alte Prüfungsordnung
Form und Ablauf der Prüfung
Die Diplom-Prüfung Psychologische Diagnostik erfolgt nach der alten Studienordnung in Form einer mündlichen Prüfung und dauert 30 Minuten. Jede/r Kandidat/in ist zu einer Vorbesprechung der Prüfung bei Prof. Dr. Matthias Ziegler verpflichtet. Für die Prüfung müssen neben den Inhalten der Literaturliste (siehe unten) zwei Kurzreferate zu Testverfahren vorbereitet werden. Dabei muss ein Testverfahren aus dem Bereich der Leistungstests und eines aus dem Bereich der Persönlichkeitstests stammen. Beide Verfahren sind in der Vorbesprechung festzulegen. Die Prüfung besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil, der ungefähr 10 Minuten dauert, stellt jede/r Kandidat/in einen der Tests vor. Dabei bestimmt der Prüfer welcher Test vorgestellt wird. Der zweite Teil der Prüfung beschäftigt sich mit den Inhalten der Literaturliste. Die Note wird im Anschluss an die Prüfung mitgeteilt.
Prüfungsgegenstand
Prüfungsgegenstand sind die vorzubereitenden Tests sowie die hier aufgeführte Literatur:
Amelang, M., & Schmidt Atzert, L. (2006). Psychologische Diagnostik und Intervention (4. Auflage.). Heidelberg: Springer. Kapitel 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10
Bühner, M. (2006). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (2. Auflage). München: Pearson. Kapitel 4.
Petermann & M. Eid (Hrsg.), Handbuch der Psychologischen Diagnostik. Göttingen: Hogrefe. Kapitel Profilanalyse, Kapitel Multitrait-Multimethod Matrix.
Bühner, M., Ziegler, M., Krumm, S., & Schmidt Atzert, L. (2006). Ist der I-S-T 2000 R Rasch-skalierbar? Diagnostica, 92(3), 119-130.
Steinmayr, R. & Amelang, M. (2006). Erste Untersuchungen zur Kriteriums-Validität des I-S-T 2000 R an Erwachsenen beiderlei Geschlechts. Diagnostica, 52, 181-188.
Schuler, H. (Hrsg.) (2001). Lehrbuch der Personalpsychologie. Göttingen: Hogrefe. Kapitel 3, 5-7.
Westhoff, K., Hellfritsch, L. J., Hornke, L. F., Kubinger, K. D., Lang, F., Moosbrugger, H., et al. (Hrsg.). (2004). Grundwissen für die berufsbezogene Eignungsbeurteilung nach DIN 33430. Lengerich: Pabst Science Publishers. Kapitel 1, 2, 3, 4, 5, 6